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US-News

Gibt es nicht das Recht auf (Neu)-wahlen, denn beide Kandidaten haben sich mehr als nur disqualifiziert.
 
Ich finde Hillary auch nicht sooo toll, aber wenn ich wählen könnte, würde ich mich in jedem Fall für sie entscheiden, denn mit Drumpf würden wir wahrscheinlich den ganz großen Knall erleben, der nicht nur den Kapitalismus zerstören würde. So ziemlich genau vor 54 Jahren, auf dem Höhepunkt des "Kalten Kriegs", standen wir an der Schwelle eines globalen Atomkriegs:
Es gibt auch mehr als nur Democratic und Republican Party.
Gibt es nicht das Recht auf (Neu)-wahlen, denn beide Kandidaten haben sich mehr als nur disqualifiziert.

Nein, irgendwie nicht. Denn in der Parteienlandschaft wird sich das Volk weiterhin für eine der beiden großen entscheiden und damit entschieden gegen Parteien wie die Libertarian Party. Demzufolge wären andere Kandidaten noch unqualifizierter - laut Volk.
 
Nein, irgendwie nicht. Denn in der Parteienlandschaft wird sich das Volk weiterhin für eine der beiden großen entscheiden und damit entschieden gegen Parteien wie die Libertarian Party. Demzufolge wären andere Kandidaten noch unqualifizierter - laut Volk.

Ich meine damit, dass durch ein klares Referendum oder durch eine Volksinitative und Millionen von und ich spreche hier von einer deutlichen Mehrheit sich klar gegen Clinton und Trump positionieren. Denn beide Player sind selbst in ihren eigenen Lagern nicht die gewünschten Kandidaten. Eine Clinton selbst kränklich aber auch durch diverse Berichte die aufgetaucht sind nicht weniger gefährlich. Eventuell aufgrund ihrer Eloquenz und perfiden Art gefährlicher als ein "dümmlicher" Trump, der mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Amerika in den Ruin treiben würde bzw. in eine noch größere Stagnation als Barack Obama.

Eines ist aber sicher und wird deutlich. Amerika verliert in der Weltpolitik immer mehr an Macht und damit auch die Verbündeten in Europa. Wäre ich ein Amerikaner würde ich mir echt so einige Fragen stellen, wie es zu dieser Lage kommen konnte. Das liegt bestimmt nicht nur an der Politik Obamas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine damit, dass durch ein klares Referendum oder durch eine Volksinitative und Millionen von und ich spreche hier von einer deutlichen Mehrheit sich klar gegen Clinton und Trump positionieren. Denn beide Player sind selbst in ihren eigenen Lagern nicht die gewünschten Kandidaten. Eine Clinton selbst kränklich aber auch durch diverse Berichte die aufgetaucht sind nicht weniger gefährlich. Eventuell aufgrund ihrer Eloquenz und perfiden Art gefährlicher als ein "dümmlicher" Trump, der mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Amerika in den Ruin treiben würde bzw. in eine noch größere Stagnation als Barack Obama.

Eines ist aber sicher und wird deutlich. Amerika verliert in der Weltpolitik immer mehr an Macht und damit auch die Verbündeten in Europa. Wäre ich ein Amerikaner würde ich mir echt so einige Fragen stellen, wie es zu dieser Lage kommen konnte. Das liegt bestimmt nicht nur an der Politik Obamas.

Wie geschrieben: Es braucht kein Referendum. Es ist unsinnig darüber abstimmen zu lassen, über wen (oder was) man abstimmt. Man könnte es direkter machen: Bei den Wahlen Libertarian Party, Socialist Equality Party, Green Party oder was auch immer wählen.
Denn: Wenn der Wille der US-Amerikaner sowieso der ist, dass Clinton oder Trump nicht gewählt werden, dann wählen sie auch nicht diese.
 
Ich meine damit, dass durch ein klares Referendum oder durch eine Volksinitative und Millionen von und ich spreche hier von einer deutlichen Mehrheit sich klar gegen Clinton und Trump positionieren. Denn beide Player sind selbst in ihren eigenen Lagern nicht die gewünschten Kandidaten. Eine Clinton selbst kränklich aber auch durch diverse Berichte die aufgetaucht sind nicht weniger gefährlich. Eventuell aufgrund ihrer Eloquenz und perfiden Art gefährlicher als ein "dümmlicher" Trump, der mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Amerika in den Ruin treiben würde bzw. in eine noch größere Stagnation als Barack Obama.

Eines ist aber sicher und wird deutlich. Amerika verliert in der Weltpolitik immer mehr an Macht und damit auch die Verbündeten in Europa. Wäre ich ein Amerikaner würde ich mir echt so einige Fragen stellen, wie es zu dieser Lage kommen konnte. Das liegt bestimmt nicht nur an der Politik Obamas.

Übertreiben wir nicht, die USA wird dass schon überleben. Der Präsident kann auch vieles innenpolitisch nicht durchsetzen ohne den Kongress. Außenpolitisch muss man gucken, Hillary wird bestimmt Obamas Politik weiter fortsetzen und bei Trump weiß keiner so Recht was kommen wird.
Ich lehne Hillary aus vielen Gründen ab, siehe Bengasi Anschlag usw... Ich glaube Trump wird vieles wo von er jetzt redet niemals durchsetzen können.

Und beim letzten Punkt widerspreche ich deutlich, es war Obamas katastrophale Politik die diese Lage ermöglicht hat
 
Nach momentanem Stand gewinnen die Demokraten die Präsidentschaft, den Senat, und das House. Ist zwar noch ein Monat hin, für die Demokraten sieht es aber sehr gut aus. Damit dürfte Hillary dann sehr progressive Richter ernennen können. Seit Reagan waren die eher konservativen und sehr konservativen Richter in der Mehrheit. Das würde sich in diesem Fall dann ändern. Das dürfte die USA auf Jahrzehnte hin prägen.

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Übertreiben wir nicht, die USA wird dass schon überleben. Der Präsident kann auch vieles innenpolitisch nicht durchsetzen ohne den Kongress. Außenpolitisch muss man gucken, Hillary wird bestimmt Obamas Politik weiter fortsetzen und bei Trump weiß keiner so Recht was kommen wird.
Ich lehne Hillary aus vielen Gründen ab, siehe Bengasi Anschlag usw... Ich glaube Trump wird vieles wo von er jetzt redet niemals durchsetzen können.

Und beim letzten Punkt widerspreche ich deutlich, es war Obamas katastrophale Politik die diese Lage ermöglicht hat

So sicher wäre ich mir da nicht. Solche Idioten, auch rhetorisch begabte Idioten, gab es schon immer und wird es immer geben. Die Frage aber ist, wieso die US-Gesellschaft so einem Idioten plötzlich das Gehör schenkt, während man ihn vor ein paar Jahren nur ausgelacht und nicht weiter ernstgenommen hat. Das zeigt, dass mit der US-Gesellschaft gehörig was nicht in Ordnung ist. Trump ist ein "Symptom", welches auf eine kranke Gesellschaft hinweist. Viele US-Amerikaner identifizieren sich nicht mehr mit ihrem Land. Das wird mit dem kommenden Wahlsieg der Demokraten nicht besser werden. Wird Trump Präsident, dann wird es ebenfalls nicht besser werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Lage nicht tatsächlich eskaliert. Das ist eine reale Option, denn gerade in den Südstaaten gibt es genug Waffen in privater Hand, um eine schlagfertige Miliz auf die Beine zu stellen. Ich schätze mal es ist ein Zeitfenster von zwei bis drei Jahrzehnten, bis die meisten babyboomer verstorben sind, bis die Gräben wieder geschlossen werden. In dieser Periode stehen die USA aber durchaus auf der Kippe zu einem Bürgerkrieg.
 
US-Medien vs. Trump
"Demagoge, Dummkopf, Lügner"


Wahlempfehlungen durch Zeitungen haben in den USA Tradition, das angesehene Magazin "Atlantic" hält sich dabei stets zurück. Nicht so in diesem Jahr.
...
Doch jetzt, da der Milliardär Donald Trump ins Weiße Haus einziehen könnte, macht die Redaktion eine Ausnahme: Rund vier Wochen vor der Wahl empfiehlt "Atlantic" den Lesern, für die Demokratin Hillary Clinton zu stimmen. Es ist eine Warnung, ein fast schon panischer Appell: Wählt bloß nicht Trump!

Unter der Überschrift "Against Donald Trump" erklären die Autoren, warum Hillary Clinton "trotz ihrer Schwächen" die bessere Kandidatin sei. Trump sei auf "spektakuläre Weise ungeeignet" fürs Präsidentenamt, urteilen die Blattmacher. Vor allem weil er Verschwörungstheorien und rassistische Beleidigungen verbreite, "widerlich sexistisch" und "fremdenfeindlich" sei - und außerdem ein Demagoge, Dummkopf und Lügner.

Erst zwei Mal gab "The Atlantic" in seiner mehr als 150-jährigen Geschichte eine direkte Wahlempfehlung zur Präsidentschaftswahl ab, schreiben die Herausgeber in ihrem aktuellen Editorial. 1860 unterstützten sie Abraham Lincoln, weil ein Anliegen der Magazingründer damals die Abschaffung der Sklaverei war, und sie nur mit Lincoln das Ziel für erreichbar hielten.
1964 wurde Lyndon B. Johnson unterstützt. Nur mit ihm, so der "Atlantic"-Autor damals, könne verhindert werden, dass sich die USA in einen rassistischen Apartheid-Staat entwickelten, wie etwa Südafrika.
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Aktueller Stand der Endorsements: Clinton 88 - Trump 4

Bei der zurückliegenden Wahl waren sich Zeitungen und Zeitschriften in den USA nicht einig: 2012 unterstützten etwa gleich viele Tageszeitungen den Demokraten Barack Obama und den Republikaner Mitt Romney. 2008 hielten mehr Blätter Obama für unterstützenswert, nicht seinen Gegenkandidaten John McCain.

Für Trump fällt die Auszählung im Wahljahr 2016 bislang vernichtend aus: Laut einer Auflistung bei Wikipedia sprechen sich nur das Verschwörungsblatt "National Enquirer", die Boulevardzeitung "New York Post", die Wochenzeitung "New York Observer" und die kalifornische "Santa Barbara News-Press" für den republikanischen Bewerber aus. Auf Hillary Clinton legten sich mehr als 80 Medien fest.

Wahlempfehlungen in den USA: Fast alle sind gegen Donald Trump - SPIEGEL ONLINE
 
Nach momentanem Stand gewinnen die Demokraten die Präsidentschaft, den Senat, und das House. Ist zwar noch ein Monat hin, für die Demokraten sieht es aber sehr gut aus. Damit dürfte Hillary dann sehr progressive Richter ernennen können. Seit Reagan waren die eher konservativen und sehr konservativen Richter in der Mehrheit. Das würde sich in diesem Fall dann ändern. Das dürfte die USA auf Jahrzehnte hin prägen.

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So sicher wäre ich mir da nicht. Solche Idioten, auch rhetorisch begabte Idioten, gab es schon immer und wird es immer geben. Die Frage aber ist, wieso die US-Gesellschaft so einem Idioten plötzlich das Gehör schenkt, während man ihn vor ein paar Jahren nur ausgelacht und nicht weiter ernstgenommen hat. Das zeigt, dass mit der US-Gesellschaft gehörig was nicht in Ordnung ist. Trump ist ein "Symptom", welches auf eine kranke Gesellschaft hinweist. Viele US-Amerikaner identifizieren sich nicht mehr mit ihrem Land. Das wird mit dem kommenden Wahlsieg der Demokraten nicht besser werden. Wird Trump Präsident, dann wird es ebenfalls nicht besser werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Lage nicht tatsächlich eskaliert. Das ist eine reale Option, denn gerade in den Südstaaten gibt es genug Waffen in privater Hand, um eine schlagfertige Miliz auf die Beine zu stellen. Ich schätze mal es ist ein Zeitfenster von zwei bis drei Jahrzehnten, bis die meisten babyboomer verstorben sind, bis die Gräben wieder geschlossen werden. In dieser Periode stehen die USA aber durchaus auf der Kippe zu einem Bürgerkrieg.

Das hört sich für mich nach anti Amerikanischer Träumerei an, es wird keinen Bürgerkrieg geben. Welches Land ist denn gerade nicht politisch zerrissen?
 
So sicher wäre ich mir da nicht. Solche Idioten, auch rhetorisch begabte Idioten, gab es schon immer und wird es immer geben. Die Frage aber ist, wieso die US-Gesellschaft so einem Idioten plötzlich das Gehör schenkt, während man ihn vor ein paar Jahren nur ausgelacht und nicht weiter ernstgenommen hat. Das zeigt, dass mit der US-Gesellschaft gehörig was nicht in Ordnung ist. Trump ist ein "Symptom", welches auf eine kranke Gesellschaft hinweist. Viele US-Amerikaner identifizieren sich nicht mehr mit ihrem Land. Das wird mit dem kommenden Wahlsieg der Demokraten nicht besser werden. Wird Trump Präsident, dann wird es ebenfalls nicht besser werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Lage nicht tatsächlich eskaliert. Das ist eine reale Option, denn gerade in den Südstaaten gibt es genug Waffen in privater Hand, um eine schlagfertige Miliz auf die Beine zu stellen. Ich schätze mal es ist ein Zeitfenster von zwei bis drei Jahrzehnten, bis die meisten babyboomer verstorben sind, bis die Gräben wieder geschlossen werden. In dieser Periode stehen die USA aber durchaus auf der Kippe zu einem Bürgerkrieg.
Ich erinnere mich daran, dass schon vor 20 Jahren schwer bewaffnete Militias mit bewaffneten Aufstand gegen Regierungen gedroht haben und sie drohen immer noch, fuck it.
 
The Independent

US-Generäle: Krieg mit China und Russland ist unausweichlich, er wird sehr schnell und tödlich verlaufen

Future war with Russia or China would be 'extremely lethal and fast', US generals warn
'The speed at which machines can make decisions in the far future is likely to challenge our ability to cope, demanding a new relationship between man and machine'
Future war with Russia or China would be 'extremely lethal and fast', US generals warn |
 
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