
US-Einwanderungsbehörde soll Zugriff auf Steuerdaten erhalten
Für ihr rigoroses Vorgehen gegen Migrantinnen und Migranten ohne Aufenthaltstitel soll die Regierung von US-Präsident Donald Trump Zugriff auf vertrauliche Steuerzahlerdaten erhalten.
Eine entsprechende Vereinbarung schloss die Einwanderungsbehörde ICE mit der Steuerbehörde IRS, wie aus einem gestern bekanntgewordenen Gerichtsdokument hervorgeht. Die amtierende IRS-Direktorin Melanie Krause lehne das Übereinkommen jedoch ab und wolle zurücktreten, berichteten US-Medien.
Menschen ohne Aufenthaltstitel zahlen trotzdem Steuern
Ein Großteil der elf Millionen Menschen in den USA ohne legalen Aufenthaltsstatus geht einer regelmäßigen Arbeit nach und zahlt Steuern. Das für die Erhebung der Bundeseinkommensteuer zuständige IRS verfügt somit über die persönlichen Daten von Millionen dieser Menschen.
Der Zugang zu diesen Daten wie etwa Adresse, Lohn und Familienstand würde der ICE dabei helfen, irregulär im Land lebende Menschen aufzuspüren.
Für ihr rigoroses Vorgehen gegen Migrantinnen und Migranten ohne Aufenthaltstitel soll die Regierung von US-Präsident Donald Trump Zugriff auf vertrauliche Steuerzahlerdaten erhalten.
Eine entsprechende Vereinbarung schloss die Einwanderungsbehörde ICE mit der Steuerbehörde IRS, wie aus einem gestern bekanntgewordenen Gerichtsdokument hervorgeht. Die amtierende IRS-Direktorin Melanie Krause lehne das Übereinkommen jedoch ab und wolle zurücktreten, berichteten US-Medien.
Menschen ohne Aufenthaltstitel zahlen trotzdem Steuern
Ein Großteil der elf Millionen Menschen in den USA ohne legalen Aufenthaltsstatus geht einer regelmäßigen Arbeit nach und zahlt Steuern. Das für die Erhebung der Bundeseinkommensteuer zuständige IRS verfügt somit über die persönlichen Daten von Millionen dieser Menschen.
Der Zugang zu diesen Daten wie etwa Adresse, Lohn und Familienstand würde der ICE dabei helfen, irregulär im Land lebende Menschen aufzuspüren.