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US-News

Jemand soll dem mal sagen das die Stadt nicht mehr Leningrad heißt :

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Die pure Verzweiflung, - die bekommen keine Leute :lol27:

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„Patriotische Exponate“
Trump bringt öffentliche Museen auf Linie
Das Weiße Haus ordnet eine umfassende Überprüfung der Museen und Ausstellungen der Smithsonian Institution an. Die Exponate der öffentlichen Museen sollen künftig mit jener Interpretation der US-Geschichte im Einklang stehen, die Präsident Donald Trump vertritt, wie ein Brief an die Institution vom Dienstag zeigt. Bei der Begutachtung sollen alle öffentlich zugänglichen Inhalte überprüft werden, etwa darauf, ob sie auch „patriotisch“ sind.

In dem auf der Website des Weißen Hauses veröffentlichten Brief an die Smithsonian Institution legen Trumps Beamte dar, wie die Überprüfung aussehen soll. Demnach sollen nicht nur die Exponate der zahlreichen renommierten Museen, sondern auch Auftritte der Institution in sozialen Netzwerken, Ausstellungstexte und Lehrmaterialien auf die Probe gestellt werden. Ziel sei es, „Ton, historischen Rahmen und die Übereinstimmung mit amerikanischen Idealen zu bewerten“.

„Diese Initiative zielt darauf ab, die Übereinstimmung mit der Anweisung des Präsidenten sicherzustellen, die amerikanische Sonderstellung zu feiern, spaltende oder parteiische Narrative zu beseitigen und das Vertrauen in unsere gemeinsamen Kulturinstitutionen wiederherzustellen“, heißt es in dem Brief an den Leiter der Institution, Lonnie Bunch III.

 
US-Gericht kippt Verfügung gegen Stopp von Entwicklungshilfe
Ein US-Bundesberufungsgericht hat den Weg für den von Präsident Donald Trump verhängten Stopp von Entwicklungshilfe freigemacht. Ein Gremium aus drei Richtern des für den Regierungsbezirk District of Columbia zuständigen Berufungsgerichts hob gestern mit zwei zu eins Stimmen eine einstweilige Verfügung einer untergeordneten Instanz auf. Diese hatte die Regierung verpflichtet, die vom Kongress genehmigten Zahlungen fortzusetzen.

Formale Mängel
Die Richter begründeten ihre Entscheidung mit formalen Mängeln der Klage zweier gemeinnütziger Organisationen. Eine Entscheidung über die Sache selbst – ob Trumps Vorgehen gegen die Verfassung verstieß – sei nicht getroffen worden.

 
Der ultimative Tipp für Migranten 2025 – garantiert ICE-sicher
Vergessen Sie gefälschte Papiere, vergessen Sie die Flucht durch Wüsten oder Tunnel: Der neue Trend in den USA heißt „Epstein-Files-Camouflage“. Einfach einen Mantel aus den unendlichen Seiten der nie veröffentlichten Epstein-Akten basteln, und schon sind Sie für ICE-Beamte praktisch unsichtbar. „Ich sehe nichts!“, raunen die Spezialkräfte, während sie an Ihnen vorbeilaufen – rein aus beruflichem Selbstschutz.

Dass die Angst ohnehin nachgelassen hat, liegt auch daran, dass ICE händeringend Nachwuchs sucht. Seit Monaten läuft eine bizarre Werbekampagne à la „America Needs You – Join ICE Now“, doch der Bewerberandrang bleibt überschaubar. Selbst in den traditionell eifrig rekrutierenden Südstaaten hält sich die Begeisterung in Grenzen – offenbar will niemand der Mann sein, der aus Versehen in einen Stapel belastender Akten stolpert.

 
Carrie Underwood – vom „American Idol“ zur Farm-Idylle, die langsam zur Farce wird
Es klang wie ein amerikanischer Traum, der sich nahtlos in die romantische Biografie einer Country-Superstar einfügen sollte: Carrie Underwood, 42, Kind einer Kleinstadt in Oklahoma, zieht mit Ehemann Mike Fisher und den zwei Söhnen aufs Land in Tennessee. 400 Acres – das ist mehr als genug Platz für Pferde, Schafe, Hühner, Obstbäume, Gewächshäuser und Gärten, in denen sich jede PR-Reportage über „das einfache Leben“ förmlich von selbst schreibt. Doch hinter den Kulissen der Hochglanzbilder, die Fans mit wohlplatzierten Sonnenuntergängen füttern, brodelt die Realität – und sie riecht nach Heu, Schweiß und einem Mangel an Arbeitskräften. Seit Monaten sucht die erklärte Trump-Unterstützerin händeringend nach Farmhelfern. Offenbar sind die Zeiten vorbei, in denen der ländliche Arbeitsmarkt wie von selbst mit billigen, meist migrantischen Arbeitskräften gefüllt wurde. Eine paradoxe Situation: Wer einst lauthals „America First“ rief, stellt nun fest, dass „America“ morgens um fünf nicht im Stall steht, um die Pferde zu füttern.

 
„Macht euch unsichtbar – bis ihr zuschlagt“: Trumps gefährlichster Angriff auf die Zivilordnung
In Washington wird derzeit ein politisches Experiment durchgeführt, dessen Sprengkraft weit über die Grenzen des District of Columbia hinausreicht. Donald Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten, hat die Metropolitan Police Department (MPD) unter seine direkte Kontrolle gestellt – gestützt auf eine Notfallklausel im Home-Rule-Gesetz, die es dem Präsidenten erlaubt, in angeblichen Krisenfällen die Polizeigewalt zu übernehmen und die Nationalgarde zu entsenden. Was als temporäre Maßnahme getarnt wird, ist in Wahrheit ein beispielloser Eingriff in die Selbstverwaltung einer Stadt, die dem Präsidenten bei der letzten Wahl zu 90,3 Prozent die Gefolgschaft verweigerte. Trump nutzt die Konstruktion eines „Sicherheitsnotstands“, um einen gefährlichen Präzedenzfall zu schaffen: die faktische Militarisierung einer zivilen Hauptstadt gegen den erklärten Willen ihrer gewählten Führung. In einer Stadt, deren Kriminalitätsrate 2024 den niedrigsten Stand seit drei Jahrzehnten erreichte und im ersten Halbjahr 2025 weiter sank, greift der Präsident zu einem verfassungsrechtlich höchst fragwürdigen Mittel – und umgibt es mit martialischer Rhetorik. „Jetzt dürfen sie tun, was zum Teufel sie wollen“, verkündete er über die Einsatzkräfte. Das ist nicht nur eine politische Kampfansage, sondern ein direkter Affront gegen das Prinzip der rechtsstaatlichen Begrenzung staatlicher Gewalt.

Das Bild, das sich auf Washingtons Straßen bietet, ist derzeit noch diffus: FBI- und ICE-Beamte, teils in Zivil, patrouillieren in Ausgehvierteln, die Nationalgarde soll mit 200 Soldaten an strategischen Kreuzungen präsent sein – ohne Festnahmerecht, während die Bundesagenten dieses sehr wohl besitzen. Die Einsatzregie ist klar: keine offenen Massendurchsuchungen wie in Los Angeles, sondern eine Mischung aus verdeckter Präsenz und gezielten Zugriffen. Doch gerade diese Form der „unsichtbaren“ Militär-Polizeipräsenz ist brandgefährlich: Sie entzieht sich öffentlicher Kontrolle, verschiebt das Machtgleichgewicht in Richtung Exekutive und schafft ein Klima latenter Einschüchterung. Menschenrechtlich ist dieser Schritt ein Rückschritt in eine Ära, in der das Gewaltmonopol des Staates nicht mehr von Verfassungsprinzipien, sondern von politischem Kalkül bestimmt wird. Die USA sind Vertragsstaat des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR), dessen Artikel 21 und 22 das Recht auf friedliche Versammlung und Vereinigungsfreiheit garantieren. Diese Rechte dürfen nur unter strengen Voraussetzungen und verhältnismäßig eingeschränkt werden – Bedingungen, die hier offensichtlich nicht erfüllt sind. Der Einsatz der Bundesgewalt zielt nicht auf die Abwehr einer realen Gefahr, sondern auf die Provokation von Reaktionen, um dann unter dem Vorwand „öffentlicher Sicherheit“ repressiver agieren zu können.

 
„JD: Willkommen im Empire – bitte lassen Sie Ihre Glaubwürdigkeit am Gartentor“
Die Cotswolds – dieser englische Landstrich, der aussieht, als hätte jemand Rosamunde Pilcher in Lavendel getränkt und auf Aquarellpapier gepresst – sind wieder einmal Kulisse für JD Vances bevorzugte Form der Realitätsflucht. Nur dass er diesmal nicht nur von Schafen, Trockenmauern und Teestuben begrüßt wird, sondern von einem Plakat, das so höflich wie gnadenlos an seine politische Existenz rührt. Die britischen Aktivisten, die es platziert haben, beherrschen ihr Handwerk. Kein lärmender Protest, kein Transparent in Neonfarben – sondern ein subtiles Stück Landidyll, das zwischen Honigstein-Cottage und Blumenkübel so fehl am Platz wirkt, dass es gerade dadurch jede Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es sagt: „Wir wissen, dass Sie da sind – und wir wissen auch, was Sie im Amt so treiben.“

Vances Feriengewohnheiten sind für seine Kritiker ein gefundenes Fressen. Was könnte das Bild von politischer Entkoppelung besser illustrieren als ein US-Vizepräsident, der inmitten globaler Krisen im gepflegten Schatten einer Eibenhecke seine Scones genießt? Die Cotswolds liefern dafür den perfekten Kontrast – ein Landstrich, der so weit von den sozialen Bruchlinien entfernt ist wie ein Teegebäck von einem Presslufthammer. Britische Satire liebt diesen Widerspruch. Sie tritt nicht als Trompete auf, sondern als Flöte, die eine Melodie spielt, die man erst beim zweiten Hinhören versteht – und die dann nicht mehr aus dem Kopf geht. Genau so funktioniert dieses Plakat: Es ist eine Einladung, die Idylle zu betrachten – und dabei den feinen Riss in der Postkarte zu sehen.

 
Video gegen Frauenwahlrecht geteilt: Hegseth in Erklärungsnot
Eine Sprecherin von Pete Hegseth hat dessen Unterstützung für das Frauenwahlrecht betont, nachdem der US-Verteidigungsminister ein Video mit der Forderung nach dessen Abschaffung weiterverbreitet hatte. „Selbstverständlich ist der Minister der Meinung, dass Frauen das Wahlrecht haben sollten“, sagte Pentagon-Sprecherin Kingsley Wilson heute.

Hegseth hatte vergangene Woche auf seinem persönlichen X-Konto ein Video mit dem Kommentar „All of Christ for All of Life“ (etwa: „Der ganze Christus für das ganze Leben“) weiterverbreitet. Darin spricht sich der Pastor Jared Longshore für eine Aufhebung des 19. Verfassungszusatzes aus, der Frauen 1920 das Wahlrecht zusprach.

Förderungsprogramm für Frauen gestrichen
Eine Erklärung, warum Hegseth das fast sieben Minuten lange Video geteilt hatte, gab die Sprecherin nicht. Dabei handelte es sich um einen Bericht des Senders CNN insbesondere über den Pastor Doug Wilson, einen christlichen Nationalisten. Hegseth sei Teil einer von Wilson gegründeten Gemeinde, sagte die Sprecherin. Sie werde nicht jeden einzelnen Aspekt dessen erörtern, was er in einem bestimmten Video glaube oder nicht.


Don Taco und sein Horrorkabinett, also gesamtheitlich Frauenfeindlich.

:maga:
 
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