Veganer

[Esseker]

Ja wenn du mich schon drauf ansprichst, ich wurde als Kind für eine vegane Frühlingsrolle gehalten und beinahe von einer Öko-Kommune verspeist, wäre nicht der Bratmaxe aufgetaucht und hätte sie mit dem Duft wedelnder, heisser Schweinewürstchen verscheucht.
Aus Dankbarkeit führe ich seitdem einen blinden, hasserfüllten Kampf gegen jeglichen Veganer auf diesem Planeten und höre erst auf, wenn das Ziel erreicht ist.

Tu uns den Gefallen und halte deine Goschen, anstatt hier 2.klassige Witzchen zu reissen und weiterhin über Vegane und Vegetarier herzuziehen wie ein komplexbeladener BurgerKing-Stammgast Danke.

 

[Lido]

Tu uns den Gefallen und halte deine Goschen, anstatt hier 2.klassige Witzchen zu reissen und weiterhin über Vegane und Vegetarier herzuziehen wie ein komplexbeladener BurgerKing-Stammgast Danke.

Bitte beantworte mir dann vorher eine Frage zu Veganern und ich verspreche , ich schließe mit der Sache ab, und das wird mein letzter Beitrag im Veganer-Forum sein.
Ich habe diese Frage bereits paar Seiten vorher formuliert. Hier nochmal:

Veganer wollen Tierrechte und verzichten deshalb auf jegliche tierische Produkte. Okay, ich habe verstanden. Die Fleischproduktion und Viehhaltung ist skrupellos und grausam.

Aber wieso wäre es für Veganer nicht in Ordnung Tierprodukte zu konsumieren, die aus einer symbiotischen tierfreundlichen Beziehung heraus produziert wurden. Es gibt sicherlich Veganer, die Haustiere halten wie Hunde oder Katzen (leben diese eigentlich auch vegan wie ihre Herrchen?). Wieso ist diese Art der Domestizierung in Ordnung, schließlich ist das Hausrind oder die Honigbiene nichts anderes als eine über Jahrtausende lang domistizierte Rasse, die mit dem Wildrind oder der Wildbiene klare Unterschiede aufweisen.

Wieso gibt es also keine "veganen" Bauernhöfe, wo die Tiere friedlich ohne Angst vor Schlachtung vor sich hinleben können? Oder habe ich hier gerade zufällig eine Marktlücke entdeckt?
Wo ist das schlechte Gewissen bei der Milch, wenn man weiss das die Kuh friedlich und lustvoll auf der grünen Alm rumgrast?
Alles also nur eine Perversion des Esskultur dieses Veganertum?

 

[Esseker]

Zunächst gibt es, zum letzten Mal, keinen gemeinsamen Nenner bei Veganern. Das sind so unterschiedliche Individuen, die selber entscheiden, wie sie was machen, immerhin ist es keine politische oder religiöse Ideologie.
Um deine Frage zu beantworten: Dir ist schon klar, dass es hierbei meistens nicht nur darum geht, dass das Tier nicht würdig genug gehalten und geschlachtet wird, sondern, dass die Devise lautet "Fleisch esse ist Mord". Heißt also, dass Fleisch essen demnach so oder so nicht richtig wäre, egal wie das Tier gehalten wird. Du verstehst einfach nicht, dass es keine einheitliche Meinung gibt.

 

[Ado]

Hab zuerst Versager gelesen, was mir mein Unterbewusstsein wieder einmal sympathisch macht.

 

[Lido]

Zunächst gibt es, zum letzten Mal, keinen gemeinsamen Nenner bei Veganern. Das sind so unterschiedliche Individuen, die selber entscheiden, wie sie was machen, immerhin ist es keine politische oder religiöse Ideologie.
Um deine Frage zu beantworten: Dir ist schon klar, dass es hierbei meistens nicht nur darum geht, dass das Tier nicht würdig genug gehalten und geschlachtet wird, sondern, dass die Devise lautet "Fleisch esse ist Mord". Heißt also, dass Fleisch essen demnach so oder so nicht richtig wäre, egal wie das Tier gehalten wird. Du verstehst einfach nicht, dass es keine einheitliche Meinung gibt.

Glückwunsch, du konntest mir meine Frage nicht beantworten!

Ich spreche hier explizit vom Veganertum nicht vom Vegetarismus. Diese sind per Definition klar zu unterscheiden und klar beschrieben.
Veganer verzichten auf jegliche tierischen Produkte, Vegetarier nur auf Fleisch.

Es gibt für Veganer keine rationale Rechtfertigung für ihre Lebensart außer die Moralische! Jeder Veganer wird das aus diesem Grund tun, alles andere wäre komplett irrational! Die moralische Motivation ist die einzig logisch nachvollziehbare, jedoch meiner Meinung nach KEINE feste, unabänderbare, sondern eine biegsame, wie ich dir zuvor geschildert habe. Symbiose mit dem Vieh ist durchaus möglich, man kann sich also die ethischen Aspekte wohl durchaus zurechtlegen.

 

[BlackJack]

Zunächst gibt es, zum letzten Mal, keinen gemeinsamen Nenner bei Veganern. Das sind so unterschiedliche Individuen, die selber entscheiden, wie sie was machen, immerhin ist es keine politische oder religiöse Ideologie.
Um deine Frage zu beantworten: Dir ist schon klar, dass es hierbei meistens nicht nur darum geht, dass das Tier nicht würdig genug gehalten und geschlachtet wird, sondern, dass die Devise lautet "Fleisch esse ist Mord". Heißt also, dass Fleisch essen demnach so oder so nicht richtig wäre, egal wie das Tier gehalten wird. Du verstehst einfach nicht, dass es keine einheitliche Meinung gibt.

Und genau das scheint mir mehrheitlich doch ein nicht nur gemeinsamer, sondern wesentlicher Nenner bei Veganern zu sein. Das Drumherum (angeblich gesünder Leben usw.) ist zweitrangig. Ich habe noch nie eine Veganerdiskussion gesehen, in der man früher oder später nicht bei Tierrechten/Tierethik gelandet wäre. Das soll jetzt keine Wertung sondern eine persönliche Feststellung sein.

 

[DeNA]

Ich spreche hier explizit vom Veganertum nicht vom Vegetarismus. Diese sind per Definition klar zu unterscheiden und klar beschrieben.
Veganer verzichten auf jegliche tierischen Produkte, Vegetarier nur auf Fleisch.

Kommt immer darauf an. Es gibt Ovo-Lacto-Vegetarier welche nur auf Fleisch Verzichten, Lacto-Vegetarier welche auf Fleisch und Eier verzichten, Ovo-Vegetarier welche auf Milchprodukte verzichten, Pescetarier welche auf Fleisch von Warmblütern verzichten, jedoch aber Fisch essen.

Aber wieso wäre es für Veganer nicht in Ordnung Tierprodukte zu konsumieren, die aus einer symbiotischen tierfreundlichen Beziehung heraus produziert wurden. Es gibt sicherlich Veganer, die Haustiere halten wie Hunde oder Katzen (leben diese eigentlich auch vegan wie ihre Herrchen?). Wieso ist diese Art der Domestizierung in Ordnung, schließlich ist das Hausrind oder die Honigbiene nichts anderes als eine über Jahrtausende lang domistizierte Rasse, die mit dem Wildrind oder der Wildbiene klare Unterschiede aufweisen.

Weil es nicht in Ordnung ist, ein Tier welches auch Schmerz, Angst, Liebe usw. empfindet für den Genuß zu töten. Dabei macht es keinen Unterschied wie das Tier aufgewachsen ist und gehalten wird. Es wäre auch lächerlich, wenn ein Lacto-Vegetarier Milchprodukte genießt, welche aus Massentierhaltungen stammen oder Käse isst, welcher aus tierischen Lab hergestellt wurde.

Es gibt Hundehalter welche ihre Hunde vegan ernähren. Laut einigen Studien und Tierärtzen soll dies aber nicht schädlich sein, ist mMn aber schlicht falsch, da ein Hund keinen Einfluss darauf nehmen kann. Ich z.b. barfe und beziehe das Fleisch für meine Hunde von einem kleinen Bio-Metzger der seine Rinder aus einer Muttergebundndenen Kälberhaltung aus einem Umkreis von 40km bezieht.

Wieso gibt es also keine "veganen" Bauernhöfe, wo die Tiere friedlich ohne Angst vor Schlachtung vor sich hinleben können? Oder habe ich hier gerade zufällig eine Marktlücke entdeckt?
Wo ist das schlechte Gewissen bei der Milch, wenn man weiss das die Kuh friedlich und lustvoll auf der grünen Alm rumgrast?
Alles also nur eine Perversion des Esskultur dieses Veganertum?

Dort würden die Tiere auch nur zum Genuß des Menschen sterben. Eine Kuh gibt nur Milch, welche für ihr Kalb bestimmt ist. Das ist nichts anderes als Muttermilch.

 

[BlackJack]

Dieses "zum Genuß" ist auch so ein häufig gemachter Vorwurf, man hat Jahrtausende lang sicher nicht in erster Linie zum Genuß Tiere getötet und gegessen sondern um den großen Energiebedarf des eigenen Körpers auszugleichen.

 

[DeNA]

Ja, da hast du sicherlich recht. Aber wenn man die meisten "Fleischesser" fragt, warum sie nicht auf Fleisch verzichten ist die erste Antwort immer "weil es so gut schmeckt" ( meine bisherige Erfahrung). Das sollte von mir auch kein Vorwurf sein. Es ist für die meisten nunmal ein Genuß und keine Notwendigkeit.

 

[Gelöschtes Mitglied 11254]

Dieses "zum Genuß" ist auch so ein häufig gemachter Vorwurf, man hat Jahrtausende lang sicher nicht in erster Linie zum Genuß Tiere getötet und gegessen sondern um den großen Energiebedarf des eigenen Körpers auszugleichen.

....heute schon .....rind, schwein, huhn, kalb......genuß und energiebedarf