Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wie ist Koran in Anbetracht unterschiedlicher Übersetzungen zu werten?

Interessant ist jedoch, dass Menschen, die weder der arabischen Sprache mächtig sind noch die islamische Geschichte kennen, sich anmassen, die Muslime eines Besseren belehren zu können. Das zeugt u.a. von einer Identitätskrise.
Genau so interessant wie die Tatsache, dass Muslime ohne hebräisch, lateinisch oder griechisch zu können wissen, dass die Bibel verfälscht ist. Das alles zeugt mMn jedoch nicht von einer Identitätskrise sonder vom allgemeinen Geplapper von Anhängern zweier bizarrer Religionen.
 
Da stimme ich dir vollkommen zu. Man muss nicht andere Religionen angreifen oder für widersprüchlich erklären, um seine eigene Religion aufzuwerten. Wer mit seiner Religion zufrieden und stolz ist, hat keine Zeit, sich mit den Fehlern und Scheinwidersprüchen anderer Religionen zu beschäftigen.
 
Du musst mir keine Wikipedia-Artikel unter die Nase reiben. Ich kenne die Lesarten des Korans - und es gibt weitaus mehr als nur diese zwei Lesarten. Die zwei oben genannten Lesarten erfüllen die Voraussetzung, um als Koran anerkannt zu werden, denn beide basieren auf die Zusammenstellung vom Kalifen Uthman Ibn Affan (Allahs Wohlgefallen sei auf ihm), sind inhaltlich identisch und nach den Grundlagen der arab. Sprache korrekt.

Ich habe dir keine Leseart gepostet, ich habe dir einen Quran gepostet, der 61 verschiedene Vartiationen erhält, die den Sinn der jeweiligen Passagen verändern. Es handelt sich um einen anderen Quran.

Nochmals der Link: https://en.wikipedia.org/wiki/Sanaʽa_manuscript
 
Da stimme ich dir vollkommen zu. Man muss nicht andere Religionen angreifen oder für widersprüchlich erklären, um seine eigene Religion aufzuwerten. Wer mit seiner Religion zufrieden und stolz ist, hat keine Zeit, sich mit den Fehlern und Scheinwidersprüchen anderer Religionen zu beschäftigen.
Muss man aber eigentlich: wie sonst kann man die Priorität der eigenen Religion gegenüber allen anderen begründen ohne diese irgendwie abzuwerten? Es geht nicht anders.
 
Doch, natürlich geht das anders. Ein religiöser Mensch setzt sich mit seiner eigenen Religion auseinander. Die Religion ist eine Glaubensvorstellung und keine Wissenschaft. In jeder Religion können Widersprüche gefunden werden. Muslime werden diese Widersprüche jedoch nicht sehen bzw. eine Erklärung darauf finden. Gleiches gilt für Anhänger anderer Religionen. Und jemand, der sich mit den "Fehlern" anderer Religionen beschäftigt, ist nicht mit seiner Religion zufrieden resp. sich in seinem Glauben nicht sicher.

- - - Aktualisiert - - -

Ich muss nicht andere Religionen angreifen, um meine Religion als richtig zu werten. Denn ich glaube, dass meine Religion richtig ist.
 
Das ist kein anderer Koran, sondern eine Fälschung aus dem Jemen. Diese "Eilmeldung" hat sich bereits als Fälschung entpumpt.

Lel! Die Radiocarbon-Datierung hat mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit einen Entstehungszeitraum zwischen 578 - 669 n. Chr. angegeben. Muss eine ziemlich frühe Fälschung sein und vor allem eine Fälschung, die die Bücherverbrennungen Uthmans überlebt hat. Wer uns dann bestätigt, dass ausgerechnet Uthmans Quran, der selbst bis 1924 Veränderungen unterlag, ausgerechnet der wahre Quran sein soll, ist vollkommen unklar.

Für deine Behauptung hast du sicherlich eine Quelle?! Ich bitte um die Quelle.
 
Muss man aber eigentlich: wie sonst kann man die Priorität der eigenen Religion gegenüber allen anderen begründen ohne diese irgendwie abzuwerten? Es geht nicht anders.

Muss man nicht! Gebe ich Muslim4Life recht. Derjenige, der sich intensiv mit der einigen Religion auseinander setzt, hat keine Zeit sich um die Angelegenheiten des Nachbarn sich zu kümmern. Selbstverständlich gibt es Differenzen zwischen den Religionen, diese kann man auf den Tisch bringen, mit Anstand und Respekt.

Doch diese Art Kritik zeugt null von Respekt und Anstand, sondern nur ein Zeugnis von Arroganz.

Man beherrscht weder die Arabische Sprache, noch einen Sinn für die islamische Geschichte und dennoch sieht man sich in der Lage von oben nach unten über eine gesamte Religion herabwürdigend zu urteilen, die nun über 1400 Jahre alt ist und Mia. Anhänger hat.

Was hat man da vorzuweisen? Nicht mal eine graue Eminenz.

Der Qur`an kann mechanisch alleine nach der säkularen Epistemologie nicht durchdrungen werden. Es wird Basirah benötigt. Basirah geht nur über Noor (Gottes-Licht) und das Noor ist nicht im Handel erhältlich, weder in der Kairo Universität, noch in Harvard.

Arroganz ist der total Blocker für Basirah. Selbst nur ein Körnchen Arroganz und du Zugang zur Einsicht für immer gesperrt!

Das gilt übrigens für alle Religionen. Arroganz ist ätzend. Alle Religion zielen darauf ab das Ego zu erziehen, in dem sie ihn runter drosseln, auf den Boden bringen und ihn die Leviten lesen.
 
Doch, natürlich geht das anders. Ein religiöser Mensch setzt sich mit seiner eigenen Religion auseinander. Die Religion ist eine Glaubensvorstellung und keine Wissenschaft. In jeder Religion können Widersprüche gefunden werden. Muslime werden diese Widersprüche jedoch nicht sehen bzw. eine Erklärung darauf finden. Gleiches gilt für Anhänger anderer Religionen. Und jemand, der sich mit den "Fehlern" anderer Religionen beschäftigt, ist nicht mit seiner Religion zufrieden resp. sich in seinem Glauben nicht sicher.

- - - Aktualisiert - - -

Ich muss nicht andere Religionen angreifen, um meine Religion als richtig zu werten. Denn ich glaube, dass meine Religion richtig ist.
Es reicht doch bloß die Frage "Wozu hat man Islam gebraucht wenn man bereits Christentum hatte?", und schon gehts zur Sache :)

- - - Aktualisiert - - -

Muss man nicht! Gebe ich Muslim4Life recht. Derjenige, der sich intensiv mit der einigen Religion auseinander setzt, hat keine Zeit sich um die Angelegenheiten des Nachbarn sich zu kümmern. Selbstverständlich gibt es Differenzen zwischen den Religionen, diese kann man auf den Tisch bringen, mit Anstand und Respekt.

Doch diese Art Kritik zeugt null von Respekt und Anstand, sondern nur ein Zeugnis von Arroganz.

Man beherrscht weder die Arabische Sprache, noch einen Sinn für die islamische Geschichte und dennoch sieht man sich in der Lage von oben nach unten über eine gesamte Religion herabwürdigend zu urteilen, die nun über 1400 Jahre alt ist und Mia. Anhänger hat.

Was hat man da vorzuweisen? Nicht mal eine graue Eminenz.

Der Qur`an kann mechanisch alleine nach der säkularen Epistemologie nicht durchdrungen werden. Es wird Basirah benötigt. Basirah geht nur über Noor (Gottes-Licht) und das Noor ist nicht im Handel erhältlich, weder in der Kairo Universität, noch in Harvard.

Arroganz ist der total Blocker für Basirah. Selbst nur ein Körnchen Arroganz und du Zugang zur Einsicht für immer gesperrt!

Das gilt übrigens für alle Religionen. Arroganz ist ätzend. Alle Religion zielen darauf ab das Ego zu erziehen, in dem sie ihn runter drosseln, auf den Boden bringen und ihn die Leviten lesen.

Islam ist eindeutig falsch: diverse Logik-, Übertragungs- und Stilfehler, ganz zu schweigen von zig Widersprüchen innerlicherseits. Und Basirah war die meiste Zeit über betrunken, das ist überliefert.
 
Zurück
Oben