Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wirtschaft Österreichs

Verweis auf Stromunternehmen in Eigentum von öffentlicher Hand
Es gebe jedenfalls ein öffentliches Interesse an geringen Energiepreisen, aber es gehe auch um das Wohl der Unternehmen. Man dürfe nicht vergessen, dass viele Stromunternehmen vielfach im Mehrheitseigentum der öffentlichen Hand stehen, und laut Gesellschaftsrecht alle Eigentümer gleich behandelt werden müssten.

Für die Kundinnen und Kunden hieße das Urteil des Handelsgerichts jedenfalls: „Man kann jetzt einmal zuwarten, weil wenn diese Preisänderung unwirksam geworden ist, bekommen die Kundinnen und Kunden ihr Geld zurück.“ Grundsätzlich gelte aber: Wenn sich die Rechtsansicht des Handelsgerichts durchsetzt, werde es für Unternehmen erheblich schwieriger, auf Marktentwicklungen zu reagieren, sobald sie ihre Preise ändern wollen, so Urbantschitsch, der auch befürchtet, dass sich Stromanbieter ganz aus dem Endkundenmarkt zurückziehen könnten, was nachteilig für den Wettbewerb wäre.

 
Dank geht natürlich an seine Kürzlichkeit, er hat Österreich den Vertrag bis 2040 eingebrockt, natürlich mit freundlicher Mithilfe der FPÖ
Fitch sieht Österreichs Rating durch Abhängigkeit von russischem Gas belastet
Der österreichischen Regierung fehle es an einer klaren Strategie, wie sie sich von russischen Gasimporten lösen wolle, urteilt die Ratingagentur

Österreich drohen wegen seiner weiterhin hohen Abhängigkeit von russischem Gas teurere Kredite. Die Ratingagentur Fitch hat am Freitagabend zwar das zweithöchste Rating von "AA+" bestätigt, allerdings mit weiterhin negativem Ausblick. Österreich sei nämlich immer noch "beträchtlichen und langfristigen Risiken im Zusammenhang mit russischen Gasimporten ausgesetzt", mahnen die Bonitätswächter.

Konkret befürchtet Fitch negative fiskalische Effekte einer Aufkündigung der langfristigen Gaslieferverträge. Diese Risiken seien umso bedeutender, als Österreich schon eine hohe Staatsverschuldung habe und das aktuelle Kreditrating wenig Spielraum lasse, "um weitere Schocks abzufedern". Der türkis-grünen Regierung "fehlt eine klare Strategie, wie sie das nationale und EU-Ziel, die Abhängigkeit vom russischen Gas im Jahr 2027 zu beenden erreichen will, und wie das mit dem bis zum Jahr 2040 laufenden langfristigen Vertrag mit Gazprom in Einklang zu bringen ist".

 
Strom- und Gasverbrauch sinkt weiter
Der Strom- und Gasverbrauch in Österreich war auch im Februar rückläufig: So ist der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,5 Prozent gesunken, der Gasverbrauch um 10,9 Prozent, geht aus einem Bericht der Regulierungsbehörde E-Control hervor.

Dabei waren die durchschnittlichen Temperaturen heuer im Februar deutlich niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Stromverbrauch fiel auf 5,24 TWh. Mit 5,3 TWh wurde um 0,2 TWh oder um 4,1 Prozent auch weniger Strom erzeugt. Davon entfielen 46,5 Prozent auf Wasser- und 30,6 Prozent auf Wärmekraftwerke.

Das bedeutet eine um 6,3 Prozent höhere Erzeugung mit Wasserkraft, während die Stromproduktion aus Wärmekraftwerken um 11,5 Prozent zurückgegangen ist. Ebenfalls rückläufig war die Stromproduktion aus Windkraftanlagen: Mit 0,82 TWh erzeugten sie um 19,8 Prozent weniger Strom als ein Jahr zuvor.

Österreich hat in diesem Zeitraum mit 2,39 TWh um 17,1 Prozent weniger Strom importiert, gleichzeitig gingen die Exporte um 11,3 Prozent auf 1,68 Prozent zurück. Damit lag der Importsaldo bei 0,71 TWh – um 28,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Deutlicher Rückgang beim Gasverbrauch
Noch deutlicher war der Rückgang beim Gasverbrauch, der mit 9,06 TWh um 1,11 TWh oder 10,9 Prozent gesunken ist. Allerdings ging auch die inländische Produktion inklusive biogener Gase um 16,8 Prozent auf 0,51 TWh zurück.

 
Starker Wunsch nach Verkürzung der Arbeitszeiten in Österreich
Arbeiterkammer verweist auf Umfrage und fordert Arbeitsminister Kocher auf, das fast 50 Jahre alte Arbeitszeitgesetz unter Beiziehung der Sozialpartner zu überarbeiten

Die Diskussion über eine Neugestaltung der Arbeitswelt samt Arbeitszeiten nimmt Fahrt auf. Während quer über alle Branchen Arbeitskräfte fehlen und einer der Kandidaten um den Vorsitz der SPÖ, Andreas Babler, in sein Arbeitsprogramm explizit die 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich aufgenommen hat, prescht nun auch die Arbeiterkammer (AK) Wien vor. Deren Präsidentin Renate Anderl forderte am Freitag bei der Präsentation einer Ende 2022 durchgeführten Onlineumfrage Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) auf, ein neues, modernes Arbeitszeitgesetz unter Einbindung der Sozialpartner auf den Weg zu bringen.

 
FLUCHTBEWEGUNG UND WIRTSCHAFT
Was uns die Abschottungspolitik kostet – und was dafür spricht, sie zu beenden
In Österreich nimmt der Personalmangel stetig zu, dennoch beharrt die Politik auf strikte Trennung von Asyl und Migration. In Tunesien wagen immer Menschen mehr die Überfahrt nach Italien. Ein Überblick

Die Situation hat über den Winter nichts an Dramatik verloren. Nach wie vor riskieren tausende Menschen aus Krisengebieten in Afrika und Asien ihr Leben, um in die EU zu gelangen. Zwar erreichten in den vergangenen kalten Monaten über die Balkanroute weniger Flüchtende Österreich – dafür explodierten zuletzt die Zahlen von Bootsflüchtlingen, die oft aus Tunesien über das Mittelmeer nach Italien kommen.

In Österreich haben Kanzler und Innenminister auf die irregulären Ankünfte nur eine Antwort: "Illegale Migranten" müssten tunlichst ferngehalten werden. Und sind sie nun einmal schon da, haben Asyl beantragt und sind im Land geblieben, so gilt: Hier mithelfen, also arbeiten und sich dabei integrieren, sollen sie nicht. Sondern nur im Fall eines positiven Asylbescheids.

Massiver Personalmangel

 
Warum bittet man nicht Erdogan einfach 1 - 2 Millionen Syrer die gehen wollen nach A + D zu schicken?
bitte die nationalistischen kurden die nach einem großkurdistan schreien gleich auch mitnehmen!
schließlich werden die Bemühungen durch Grüne und Rote mehrheitlich unterstützt und auch ansonsten haben diese nationalistischen großen Zuspruch in diesen Ländern da sie sich als Linke ausgeben.
 
bitte die nationalistischen kurden die nach einem großkurdistan schreien gleich auch mitnehmen!
schließlich werden die Bemühungen durch Grüne und Rote mehrheitlich unterstützt und auch ansonsten haben diese nationalistischen großen Zuspruch in diesen Ländern da sie sich als Linke ausgeben.
Stimmt, Kurden sind als Fachkräfte auch besonders bekannt und gefragt, und SED-Linke würden die Einführung des "Tages der Freude" fordern
 
Zurück
Oben