Tyler
Flop-Poster
Das ist ja dann noch jämmerlicher. In "seelenruhe" zivile Einrichtungen beschiessen, obwohl die gegnerische Flugabwehrkanone einem keinen Kratzer zufügen könnte....
Der Angriff auf zivile Einrichtungen fing ja gerade deswegen an, weil die NATO es nicht hinbekommen hat, die Armee zu zermürben. So wie du es darstellt, ist es ja ein noch größeres Armutszeugnis für die NATO.
Luftschläge auf zivile Infrastruktureinrichtungen
Sie haben es nicht geschafft die militärischen Ziele und die Kommandozentralen zu zerstören und greifen deshalb die Zentren der Städte an?
Als ob dort nur Panzer gefahren wären und die Leute dort alle mit Kutschen unterwegs gewesen sind. Also in Belgrad wurde einfach die Stadt bombardiert und in der Stadt leben Zivilisten. Da gibts keine Rechtfertigung für...auch keine "militärische Rechtfertigung".
Slobo ist auch nicht gleichzusetzen mit der Bevölkerung in Belgrad und die Bevölkerung dort war und ist auch nicht kollektiv gleichgeschaltet und manipuliert wie in einem schlechten Science-Fiction Film aus den 80ern aus Hollywood wo alle Darsteller bei den Dreharbeiten auf Methamphetamin und Koks sind.
Ahtisaari drohte beim Meeting mit Tschernomyrdin und Milosevic damit, Belgrad plattzubomben – es gab also wohl weitere geplante Eskalationsstufen nach den Infrastrukturen. Da kann man sich die Mär von den "Kollateralschäden" getrost abschminken. Video fängt beim Meeting an. Wie man Playboys Link entnehmen kann, war man sich bei Amnesty International auch einig darüber, ob das nur einzelne "Versehen" waren oder Kriegsverbrechen.Es wurden da keine Schulen und Krankenhäuser bombardiert sondern Kraftwerke, Petrochemieanlagen und eben auch Kommunikationseinrichtungen. Das ist zwar keine reine militärische Infrastruktur, allerdings wurde diese eben auch zur Kriegsführung eingesetzt. Panzer fahren nun mal ohne Kraftstoff nicht und ohne Strom ist die Handlungsfähigkeit der militärischen Führung stark eingeschränkt. Und Slobo-TV hat nun mal Propaganda betrieben um das Volk zum Durchhalten zu bewegen.
Angriffe auf zivile Ziele als Kriegsverbrechen
Nach dem humanitären Völkerrecht, der Haager Landkriegsordnung, dem Genfer Rotkreuz-Abkommen, der Kulturgutkonvention von 1954 und der UN-Waffenverbotskonvention dürfen zivile Ziele weder angegriffen noch zum Gegenstand von Repressalien gemacht werden.[161] Amnesty International forderte in einem 65-seitigen Bericht die Untersuchung der Verstöße und die Bestrafung der Verantwortlichen. Amnesty bezog sich unter anderem auf den Angriff auf den serbischen Fernsehsender RTS und auf den Einsatz von Uran-ummantelter Munition. Nach Darstellung von AI habe die NATO auf die mit der pauschalen Behauptung reagiert, die Vorwürfe seien „haltlos“ und „schlecht belegt“. Man habe im Verlauf des Krieges lediglich “einige Fehler” gemacht. Amnesty kritisierte auch die Chefanklägerin del Ponte: „Wer angesichts dieser starken Indizien nicht einmal Ermittlungen gegen die NATO aufnehmen will, wirkt parteiisch.“[128]
Planungen einer Nato-Bodenoffensive
Die zunehmende Kritik an der Ineffektivität, die serbischen Truppen durch beschränkte Luftschläge aus dem Kosovo zu drängen, ließen Ende Mai Überlegungen einer Bodenoffensive erneut aufkommen.
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